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Themenüberblick

Glasfaser in Deutschland auf Wachstumskurs 

Der Glasfaser-Ausbau in Deutschland läuft auf Hochtouren. Aktuelle Marktzahlen zum Ausbau liefern der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) und der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM).

Laut BREKO lag die Glasfaser-Abdeckung in Deutschland Mitte des Jahres 2024 bei 43,2 Prozent (Glasfaser-Ausbauquote = Anzahl Homes Passed im Verhältnis zu Anzahl Haushalte, Unternehmen und Behörden). Es gibt also noch viel zu tun: Die Gigabitstrategie der Bundesregierung sieht eine Glasfaser-Abdeckung von 50 Prozent bis 2025 vor.

Nach VATM-Angaben waren Ende 2023 16,2 Millionen Glasfaser-Anschlüsse in Deutschland verfügbar (2022: 12,3 Millionen). Davon waren knapp ein Viertel, also 4,2 Millionen, bereits aktiv (2022: 3,4 Millionen).

Beim Anteil von Glasfaser-Anschlüssen an allen stationären Breitband¬anschlüssen hinkt Deutschland im internationalen Vergleich deutlich hinterher: Laut dem Portal Statista war im Jahr 2023 Südkorea das Land mit dem höchsten Glasfaser-Anteil aller OECD-Länder. Rund 89,6 Prozent aller Breitbandanschlüsse werden dort per Glasfaser realisiert. Es folgen Island, Spanien, Litauen und Japan. Deutschland liegt mit einem Glasfaser-Anteil von rund 11,2 Prozent auf Platz 36 des Länderrankings. Nur Griechenland und Belgien sind noch schlechter ausgestattet.

So denkt die deutsche Wirtschaft über leistungsstarkes Internet

In einer gemeinsamen Studie von YouGov und 1&1 Versatel aus dem Jahr 2024 wurden mehr als 1200 Entscheiderinnen und Entscheider zu den Digitalisierungsbedarfen von Unternehmen in Deutschland befragt.

Demnach halten 85 Prozent leistungsstarkes Internet für ihr Unternehmen für überlebenswichtig. Für 82 Prozent ist es sogar denkbar, dass sie ihren Firmenstandortes wegen fehlendem Zugang zu schnellem Internet verlegen. Und ebenfalls 82 Prozent glauben, dass Deutschland im internationalen Vergleich wirtschaftlich zurückfallen wird, wenn der Glasfaser-Ausbau schleppend vorangeht.


Diese und weitere Ergebnisse sind in der Studie abrufbar.

Das Glasfasernetz von 1&1 Versatel: bundesweit verfügbar

1&1 Versatel ist als mittelständischer Telekommunikationsanbieter DER Glasfaser-Spezialist für alle Unternehmen in Deutschland:

  • Eines der bundesweit größten und leistungsfähigsten Glasfasernetze 
  • Über 65.000 Kilometer Netz in über 350 deutschen Städten
  • Mehr als 50.000 implementierte Geschäftskunden-Lösungen

Bereits seit 2015 erschließt 1&1 Versatel eigenwirtschaftlich Gewerbe­gebiete mit Glasfaser – deutschlandweit profitieren bereits Firmen in weit mehr als 300 Gewerbegebieten. Den Unternehmen entstehen dabei keine Baukosten: Im Aktionszeitraum übernimmt 1&1 Versatel die Kosten für die Tiefbauarbeiten, den Hausanschluss sowie die Installation und das Freischalten des technischen Equipments.

Glasfaser-Ausbau in Städten und Gewerbegebieten – 1&1 Versatel treibt den Glasfaser-Ausbau voran


Hochauflösende Bilder vom Glasfasernetz und -Ausbau sowie unsere Netzkarte gibt es in unserer Mediathek .

Die Unterschiede: Glasfaser-Ausbaustufen / -Anschlusstypen / Übertragungswege

Viele verschiedene Begrifflichkeiten werden im Zusammenhang mit dem Glasfaserausbau verwendet. Ein Überblick über die wesentlichen Unterschiede. 

1. Glasfaser-Ausbaustufen: Homes Passed – Connected – Activated

Die Glasfaser-Abdeckung in Deutschland wird in Studien unterschiedlich dargestellt. Grund dafür sind drei Glasfaser-Ausbaustufen, denen verschiedene Zählweisen zu Grunde liegen:

Homes Passed

Glasfaser liegt in unmittelbarer Nähe der Gebäude – also im Straßenzug oder bis zur Grundstücksgrenze. Die anliegenden Gebäude können mit wenig Bauaufwand an das Glasfaser-Netz angeschlossen werden und gelten daher oftmals bereits als ein mit Glasfaser erschlossenes Gebiet. 

Homes Connected

Das Glasfaserkabel ist in dieser Ausbaustufe bereits bis in das Gebäude oder sogar bis in die einzelnen Etagen verlegt. Das heißt, der Grundstück-Eigentümer hat bereits seine Zustimmung für einen Anschluss an das Glasfasernetz gegeben. Jedoch sind noch keine aktiven Nutzungsverträge mit den Haushalten oder Unternehmen im Gebäude abgeschlossen. 

Homes Activated

Bezeichnung der Haushalte oder Unternehmen, die bereits einen aktiven Glasfaser-Vertrag mit einem Anbieter abgeschlossen haben. Hierbei handelt es sich also um tatsächlich genutzte Glasfaser-Anschlüsse.

2. Glasfaser-Anschlusstypen: FTTH – FTTC – FTTB

Der Begriff „Glasfaser-Anschluss“ kann durchaus irreführend sein, denn er wird für verschiedene Netzarchitekturen genutzt. Nicht immer steckt echte Glasfaser bis zum Endkunden dahinter. 

FTTC-Anschluss

Bei Fiber to the Curb kommt Glasfaser bis zum Verteilerkasten zum Einsatz. Die letzte Strecke bis zum Endkunden wird über Kupfer bereitgestellt. 

FTTB-Anschluss

Bei Fiber to the Building verläuft die Glasfaserleitung nur bis zum Gebäudekeller. Die restliche Strecke bis zum Endkunden wird über Kupfer bereitgestellt.

FTTH-Anschluss

Bei echten Glasfaseranschlüssen auf Basis von Fiber to the Home wird die Leitung bis zum Endkunden durchgängig mit Glasfaser realisiert.

Damit Unternehmen von der hohen Datenübertragung von Glasfaser profitieren können, realisiert 1&1 Versatel ausschließlich echte Glasfaser-Anschlüsse auf Basis von FTTH, also Fiber To The Home. Diese werden bis in die Büros der Firmenkunden durchgängig auf Glasfaser realisiert. Das hat im Vergleich zu herkömmlichen Internet-Anschlüssen den Vorteil, dass die Geschwindigkeit aus der Glasfaser nicht auf der letzten Meile verpufft.

3. Übertragungswege: Glasfaser – Kabel – Kupfer

Für Internet-Zugänge in Deutschland existieren drei geläufige Übertragungswege mit unterschiedlichen Technologien: Glasfaser, Kabel und Kupfer. Diese unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich ihrer Übertragungskapazitäten.

Glasfaser

Glasfaser ist dank der Datenübertragung in Form von Licht¬impulsen sehr stabil. Gleichzeitig sind sehr hohe Datenraten von bis zu 100 GBit/s möglich – und das symmetrisch, also mit gleicher Geschwindigkeit im Up- wie im Download.

Kabel

Internet über Kabel nutzt die Koaxialkabel des TV-Kabelnetzes, um parallel zum TV-Signal Internetdaten zu senden und zu empfangen. Da diese auf Teilstrecken auch über Glasfaser-Kabel übertragen werden und die Koaxialkabel im Vergleich zu Kupferkabeln besser abgeschirmt sind, sind hierüber Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s möglich.

Kupfer

Private Haushalte sind häufig über Kupferleitungen eines Festnetzanschlusses angebunden. Die Datenübertragung kann durch Temperaturschwankungen und äußere elektromagnetische Störeinflüsse stark beeinträchtigt werden. Da Kupfer einen Teil der Signalleistung schluckt, büßt es zudem bei langen Distanzen deutlich an Bandbreite ein. Über ein Kupferkabel sind Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s im Download möglich.
 

Glasfaser: Schneller und sicherer als Kupfer & Co.

Ein Glasfaseranschluss mit bis zu 100 GBit/s eröffnet Ihnen alle Möglichkeiten der modernen Kommunikation.

Glasfaser - schneller als Kupfer & Co.

So funktioniert Glasfaser

Das Licht in der Glasfaser entsteht mithilfe eines Lasers, der durch schnelles Ein- und Ausschalten Impulse erzeugt, die in digitale Daten übersetzt werden. Diese optischen Signale fließen dann mit Lichtgeschwindigkeit durch die Fasern.

Die für das Highspeed-Internet genutzte Glasfaser besteht aus Glas, das geschmolzen in lange Fasern gezogen wurde – dünner als ein menschliches Haar. Diese bilden die Hauptkomponente der Glasfaser­-Kabel, die vereinfacht gesagt aus einem Kern und dem umgebenden Mantelglas bestehen. Der Mantel sorgt mithilfe einer reflektierenden Beschichtung dafür, dass Lichtsignale schnellstmöglich übertragen werden. Umgeben ist die Glasfaser von einem schützenden Kunststoffmantel.

Mehrere dieser umhüllten Fasern verlaufen parallel in einem Kabel, das wiederum durch weitere Schichten vor Feuchtigkeit oder anderen äußeren Einflüssen geschützt wird. In dieser oder leicht veränderter Form werden Glasfaser-Kabel auf der ganzen Welt als unverzichtbarer Bestandteil von ultraschnellen und leistungsstarken Internet-Netzen eingesetzt.

 
Glasfaser-Keyfacts
Material: Aus geschmolzenem Glas gezogene Fasern
Datenübertragung: Per Laserlicht
Schnelligkeit: Bis zu 100 GBit/s – das ist über tausendmal schneller als DSL – und dabei symmetrisch, also im Gegensatz zu anderen Technologien die gleiche Geschwindigkeit im Up- wie im Download
Robustheit: Unempfindlich gegenüber elektrischen und magnetischen Störfeldern

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