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Versatel im ersten Quartal 2010 mit starker B2B-Performance

- Umsatzanstieg um 3 Prozent auf 187 Mio. Euro verglichen mit Q1/2009
- Wachstumstrend im Geschäftskunden-Segment setzt sich in Q1/2010 fort
- Umsatz im Wholesale-Segment steigt um 19 Prozent auf 58 Mio. Euro verglichen mit dem ersten Quartal

Düsseldorf, 11. Mai 2010 – Die Versatel AG hat im ersten Quartal 2010 vor allem auf Grund einer starken B2B-Performance den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3 Prozent von 182 Mio. Euro auf 187 Mio. Euro gesteigert. Der erwartete rückläufige Umsatz im Privatkundengeschäft wurde durch die sehr deutliche Steigerung im Geschäftskunden-Segment sowie die positive Entwicklung im Bereich Wholesale leicht überkompensiert.


Entgegen der Umsatzentwicklung sank das bereinigte EBITDA leicht von 46 Mio. Euro im Vorjahresvergleichszeitraum auf 44 Mio. Euro im ersten Quartal 2010. Der Rückgang des bereinigten EBITDA begründet sich in der erwartungsgemäßen Rückentwicklung des Privatkundengeschäfts, welches durch die guten Ergebnisse der anderen Geschäftsbereiche nicht kompensiert werden konnte.  

Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) lag mit 2 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 um 4 Mio. Euro über dem Wert des Vorjahresquartals. Grund für diese positive Entwicklung sind gesunkene Abschreibungen aufgrund der fokussierten Investitionsausgaben.

Das Konzernergebnis lag im ersten Quartal 2010 mit -9 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von -7 Mio. Euro. Grund für diese Entwicklung ist der im Finanzergebnis verbuchte Ertrag aus den Rückkäufen der Anleihe. Im ersten Quartal 2010 führten die Anleihen-Rückkäufe zu einem Ertrag in Höhe von 1,5 Mio Euro, während diese im Vorjahresquartal einen positiven Effekt auf das Konzernergebnis in Höhe von 5,9 Mio Euro hatten.

Versatel erzielte mit 17 Mio. Euro auch im ersten Quartal 2010 einen deutlich positiven Free Cashflow. Die konsequente Umsetzung der Finanzpolitik zur Stärkung der Innenfinanzierungskraft ermöglicht dem Unternehmen, auch in Zukunft auf die Herausforderungen des wettbewerbsintensiven Telekommunikationsmarktes angemessen zu reagieren.

Alain D. Bandle, Vorstandsvorsitzender der Versatel AG: „Ich freue mich über die positive Entwicklung des B2B-Geschäfts im zurückliegenden Quartal. Diese Ergebnisse sind ein deutliches Zeichen für den Erfolg der andauernden Transformation von Versatel. Unser eigenes Netz verschafft uns einen einzigartigen infrastrukturellen Wettbewerbsvorteil und ermöglicht, die Nachfrage nach hohen Bandbreiten zu befriedigen.“


Entwicklung in den Geschäftsbereichen

 
Im Geschäftskunden-Segment konnte der positive Wachstumstrend der Vorquartale weiter fortgesetzt werden. Der Umsatz ist im Vergleich zum ersten Quartal 2009 deutlich um 8 Prozent von 50 Mio. Euro auf 54 Mio. Euro angestiegen. Einen erheblichen Beitrag zu diesem Anstieg leistete im Geschäftskunden-Segment der IP-VPN-Produktbereich. Die Erlöse sind von 17 Mio. Euro im ersten Quartal 2009 auf 20 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 erwartungsgemäß angestiegen. Die Einbußen bei klassischen Sprachumsätzen wurden so deutlich kompensiert.

Alain D. Bandle: „Die kontinuierlich positive Entwicklung im Geschäftskunden-Segment zeigt die B2B-Kompetenz von Versatel. Im zurückliegenden halben Jahr konnten wir namhafte Großkunden gewinnen und den allgemeinen Auftragseingang im Geschäftskunden-Segment deutlich steigern. Diese positive Entwicklung setzt sich aktuell fort. Weiterem Wachstum im Geschäftskunden-Segment ist damit der Weg bereitet.“

Im Wholesale-Segment konnte der Umsatz deutlich von 49 Mio. Euro im ersten Quartal 2009 auf 58 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 gesteigert werden. Den größten Anteil an dieser Ergebnissteigerung hatte der Umsatzanstieg aus der Durchleitung von Sprachvolumina. Dieser konnte im ersten Quartal signifikant um 38 Prozent gesteigert werden.

Alain D. Bandle: „Insbesondere im Wholesale-Geschäft wird Versatel weiterhin von der Vermarktung des eigenen Netzes profitieren.“

Im Privatkunden-Segment erzielte Versatel im ersten Quartal 2010 einen Umsatz von 75 Mio. Euro. Die rückläufige Entwicklung des Umsatzes verlief damit erwartungsgemäß. Der Rückgang um 10 Prozent, ausgehend von 84 Mio. Euro im Vorjahresquartal, resultierte im Wesentlichen aus der erwarteten Abnahme der Breitbandkundenbasis sowie dem ARPU-Verfall (ARPU = durchschnittlicher Umsatz je Kunde) im Privatkunden-Segment. Am 31. März 2010 betrug die Anzahl der Breitbandverträge mit Privatkunden 670.000.  


Ausblick

Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse zum ersten Quartal 2010 bestätigt Versatel die Erwartung, einen positiven Free Cashflow von mindestens 40 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr 2010 zu erwirtschaften. Basierend auf der erwarteten Entwicklung in den drei Geschäftssegmenten der Versatel AG wird ein bereinigtes EBITDA in Höhe von wenigstens 170 Mio. Euro sowie ein Umsatz von mindestens 710 Mio. Euro avisiert.

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