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Versatel verbessert Konzernergebnis im ersten Quartal 2009 deutlich

- Positiver Free Cashflow im ersten Quartal 2009 von 19,1 Mio. Euro
- Verbesserung des Konzernergebnisses um fast 80 Prozent gegenüber Q1/2008
- Umsatz von mindestens 740 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2009 erwartet

Düsseldorf, 14. Mai 2009 – Mit Veröffentlichung der Ergebnisse zum ersten Quartal 2009 bestätigt Versatel die Erwartung eines positiven Free Cashflows von mindestens 40 Mio. Euro im Gesamtjahr 2009. Auf Basis der Marktbedingungen im ersten Quartal avisiert Versatel für 2009 einen Umsatz von mindestens 740 Mio. Euro und rechnet mit einem bereinigten EBITDA von ca. 180 Mio. Euro.


Versatel verbuchte im ersten Quartal 2009 mit 19,1 Mio. Euro einen positiven Free Cashflow. Im Vergleich dazu war dieser im ersten Quartal 2008 noch deutlich negativ und betrug -19,6 Mio. Euro. Diese Entwicklung sowie der daraus resultierende Abbau der Nettofinanzverbindlichkeiten innerhalb des ersten Quartals 2009 belegen, dass die strategische Stärkung der Innenfinanzierungskraft der Versatel AG Früchte trägt.

Max Padberg, Finanzvorstand der Versatel AG: „Die Finanzposition der Versatel AG konnte im ersten Quartal 2009 signifikant verbessert werden. Die Liquiditätsreserven umfassten zum Ende des ersten Quartals 113,3 Mio. Euro.“

Der leichte Umsatzrückgang um -1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal war bedingt durch die erwartungsgemäße Entwicklung im Privatkunden-Segment. Die Versatel AG erreichte im ersten Quartal 2009 einen Umsatz in Höhe von 182,1 Mio. Euro.

Das bereinigte EBITDA betrug im ersten Quartal 2009 45,6 Mio. Euro im Vergleich zu 47,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2008. Der Rückgang um 3,6 Prozent war bedingt durch sinkenden Umsatz sowie anhaltenden Preisdruck. Das Finanzergebnis konnte durch den weiteren Rückkauf von Versatel-Anleihen deutlich verbessert werden. Dies sowie die gesunkenen Abschreibungen und die deutlich zurückgehenden Einmaleffekte führten zu einer Verbesserung des Konzernergebnisses auf -6,8 Mio. Euro und damit zu einer Steigerung um fast 80 Prozent  im Vergleich zum Vorjahresquartal.


Entwicklung in den Geschäftsbereichen
Die Zahl der DSL-Kundenverträge im Privatkunden-Segment steigerte Versatel im ersten Quartal 2009 auf 712.000 DSL-Kunden. Darüber hinaus zählte Versatel zum Ende des zurückliegenden Quartals 160.000 Kabelkunden. Das leichte DSL-Kundenwachstum konnte den anhaltenden ARPU-Rückgang (durchschnittlicher Umsatz pro Kunde) nicht kompensieren, so dass der Privatkundenumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 84 Mio. Euro sank.

Das Geschäftskunden-Segment verzeichnete einen leichten Umsatzanstieg im ersten Quartal 2009 auf 49,5 Mio. Euro. Zu Beginn des dritten Quartals 2008 hatte die Versatel AG eine Reorganisation dieses Segments eingeleitet. Die daraus resultierende spürbare Erholung setzte sich im ersten Quartal 2009 fort.

Die sehr positive Entwicklung des Wholesale-Segments verdeutlicht, dass Versatel auch im ersten Quartal 2009 das eigene Netz überaus erfolgreich vermarktete. Der Umsatz konnte auf 48,6 Mio. Euro gesteigert werden, das bedeutet eine Verbesserung um 5 Prozent verglichen mit dem Vorjahresquartal. Somit war das Wholesale-Segment wiederum das Wachstums-Segment der Versatel AG.

Max Padberg: „Die Ergebnisse des zurückliegenden Quartals spiegeln unsere Ausrichtung auf eine Stärkung der Innenfinanzierungskraft wider und unterstreichen die finanzielle Flexibilität der Versatel AG.“

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