von Tobias Teetz

Glasfaser: Highspeed-Internet für den Unternehmenserfolg

Experten sind sich einig: Die Technologie der Zukunft ist Glasfaser! Doch warum eigentlich? Wir erklären die Unterschiede zwischen Kupfer-, Koaxial- und Glasfaseranbindungen und zeigen auf, warum an Glasfaser kein Weg vorbeiführt.

Schnell, schneller, Glasfaser

Laut der aktuellen BREKO Marktanalyse werden Unternehmen bis 2025 einen Bandbreitenbedarf von 1,3 GBit/s im Down- und 1,1 GBit/s im Upstream haben. Glasfaser ist die einzige Technologie, die diesen Bedarf decken kann: Sie ermöglicht Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 100 GBit/s. Kupferleitungen (also DSL, VDSL, Vectoring oder das sogenannte Super Vectoring) schaffen höchstens 250 MBit/s. Bei den Koaxialnetzen der Kabelanbieter ist im Download bei maximal 1 GBit/s Schluss, im Upload sogar schon bei 50 MBit/s.

Übertragung in Lichtgeschwindigkeit

Doch warum ist Glasfaser so viel schneller als Kupfer und Koaxial? In Glasfaserleitungen werden Daten mit Lichtteilchen (Photonen) über Lichtsignale übertragen – also buchstäblich in Lichtgeschwindigkeit. Somit unterliegen sie keinen entfernungs- oder witterungsbedingten Signalverlusten. Selbst über große Distanzen sind bei Glasfaserleitungen keine nennenswerten Geschwindigkeitsverluste zu verzeichnen. Dank der hohen Sicherheit, Stabilität und Übertragungsraten sind Glasfaseranbindungen optimal geeignet für datenintensive Anwendungen wie Video- und Multimedia-Streaming, den Betrieb von Online-Plattformen und Webservices sowie Cloud-Dienste für Mitarbeiter oder besonders sichere Standortvernetzungen, z. B. zur Anbindung von Rechenzentren über MPLS VPN.

Ganz anders sieht es bei herkömmlichen Kupferleitungen aus: Hier werden die Daten mittels Elektronen übertragen. Diese Übertragungsform ist deutlich störungsanfälliger und die mögliche Bandbreite hängt von der Länge der Kupferkabel ab. Das bedeutet: je länger das Kabel ist, desto weniger Bandbreite steht zur Verfügung. Die Koaxialkabel der Kabelnetzbetreiber (TV-Kabel) sind im Vergleich zu Kupfer deutlich störungsunempfindlicher, dafür werden jedoch mehrere Teilnehmer über ein Kabel ans Netz angeschlossen, sodass diese sich die Bandbreite teilen müssen. Das heißt: Je mehr Nutzer gleichzeitig online sind, desto geringer ist die Bandbreite. Die Folge sind hohe Performanceschwankungen. Wer also auf eine stabile Internetanbindung angewiesen ist, stößt mit Koaxialkabeln schnell auf Probleme. Dies gilt z. B. für Betreiber von Online-Shops: Damit deren Websites dem Zugriff zahlreicher Kunden gleichzeitig standhalten können, benötigen sie hohe Upload-Raten. Kabelnetze, die ursprünglich für den Empfang von Fernsehprogrammen entwickelt wurden, sind mit einer maximalen Upload-Geschwindigkeit von 50 MBit/s dafür absolut nicht ausreichend.

Mit Glasfaser für die Zukunft gerüstet

Wer in der digitalisierten Wirtschaft wettbewerbsfähig bleiben will, muss frühzeitig handeln. Digitale Anwendungen und Innovationen bieten das Potenzial zur Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung – doch nur mit einer entsprechenden Telekommunikationsinfrastruktur kann man dieses auch ausschöpfen. Koaxial- und Kupferanbindungen stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Glasfaser ist die einzige Technologie, die alle aktuellen und künftigen Bandbreitenbedarfe abdecken kann und damit absolut alternativlos.

Sie möchten weitere Informationen zu den Vorteilen von Glasfaser? In unserem Video „Zugang zum schnellen Internet im Vergleich“ erklärt der 1&1 Versatel Produktexperte Marc Gebhardt, was die Unterschiede zwischen Glasfaser-, Kupfer- und Koaxialanbindungen sind und warum Glasfaser die Zukunft gehört.

Suchen Sie nach einer passenden Glasfaserlösung für Ihr Unternehmen? Lassen Sie sich von unseren Experten über unsere kostenlose Business-Hotline beraten – unter 0800 8040200 oder auf www.1und1.net/internet-telefon/glasfaser.

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