von Nadine Baltes

Digitales Kino: IT-Lösungen für ein oscarreifes Filmerlebnis

In der Nacht zu Montag fand im Dolby Theatre in Los Angeles die 92. Oscar-Verleihung statt. Zu den großen Gewinnern des Abends gehörte der südkoreanische Film „Parasite“ von Regisseur Bong Joon-ho. Dieser erhielt als erste fremdsprachige Produktion den Oscar für den besten Film des Jahres. Cineasten genießen die Filmhighlights der Oscars natürlich am liebsten im Kino: Auf großer Leinwand, mit fettem Sound und leckerem Popcorn. Dank neuer Technologien und digitaler Innovationen konnte die Qualität der Filmwiedergabe in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert werden. Digitale Angebote – wie Onlinetickets oder eine Kino-App – schaffen zudem einen zusätzlichen Mehrwert für Kinobesucher.

Ob große Gefühle oder Action pur: Wer beim Film richtig mitfiebern und das volle Gefühlspaket erleben möchte, geht trotz Netflix und Co. ins Kino. Mit der Atmosphäre im Kinosaal kann der Fernseher im Wohnzimmer einfach nicht mithalten.

Heute wird nahezu jedes erwerbswirtschaftliche Kino in Deutschland digital betrieben. Anders als bei der analogen Kinotechnik, bei der die Filme von einer Filmrolle abgespielt wurden, werden hier digitale Projektoren genutzt, mit denen die als Datei abgespeicherten Filme ganz einfach auf die Kinoleinwand projiziert werden können. Für die Kinos ergibt sich daraus deutlich mehr Flexibilität. So können beispielsweise erfolgreiche Filme ganz unkompliziert aus einem kleinen in einen größeren Kinosaal hochverlegt werden. Früher musste man hierfür die schweren Filmrollen aufwändig von Saal zu Saal tragen. Auch Filme im Originalton, mit oder ohne Untertitel, können unkompliziert ins Programm aufgenommen werden, denn die Videodateien sind i. d. R. bereits mit zusätzlichen Tonspuren und Untertiteln abgespeichert. Ein weiterer Vorteil: Die Filmdateien können nicht zerkratzt werden oder einstauben.

Live aus dem Royal Opera House London – dank Glasfaser!

Für die Kinotreiber ergeben sich zudem ein paar ganz neue Möglichkeiten: Dank der digitalen Projektoren können beispielsweise auch Konzerte, Sportereignisse oder eSport-Turniere gezeigt werden. Sogar die Übertragung von Liveevents ist möglich. So übertragen einige Kinos bereits regelmäßig live aus den berühmtesten Opernhäusern der Welt – wie z. B. aus dem Royal Opera House London oder der Metropolitan Opera New York. Doch damit dies ohne Ruckeln und Unterbrechungen funktioniert, brauchen die Kinos eine hochperformante und vor allem stabile Internetanbindung. Denn bei Bandbreitenschwankungen oder sogar einem Komplettausfall wird die Kinoleinwand ganz schnell schwarz.

Am besten eignet sich Glasfaser: Die moderne Technologie ermöglicht Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 100 GBit/s – das ist über 1.000-mal schneller als DSL. Weitere Vorteile: Glasfaser-Anschlüsse ermöglichen hohe symmetrische Bandbreiten – also gleiche Geschwindigkeiten im Up- und Download –, unterliegen keinen physikalischen Schwankungen und haben geringe Latenzzeiten. Das heißt, anders als bei Kupfer- oder Koaxialleitungen bleibt die Bandbreite stabil.

Digitaler Rundumservice

Mit einem hochperformanten Glasfaser-Anschluss ergeben sich aber noch weitere Möglichkeiten: Kinobesucher wollen schnell und unkompliziert auf ihrem Smartphone checken, welche Filme laufen oder spontan Tickets reservieren und online bezahlen. Mittlerweile haben viele Kinos – insbesondere größere Ketten – eine eigene App. Neben dem aktuellen Kinoprogramm, finden die Kinobesucher dort Hintergrundinfos zu Filmen oder können sich aktuelle Trailer anschauen. Auch digitale Ticket- bzw. Onlinebuchungssysteme gehören inzwischen fast überall zum Standard. Ein kostenloses Gäste-WLAN kann ebenfalls ein einfach umzusetzendes Serviceangebot sein: Kinobesucher können sich so vor dem Film, z. B. in der Wartschlange für das Popcorn, die Zeit vertreiben und im Internet surfen.

Doch auch für das Kino-Management und in puncto Sicherheit ergeben sich dank eines leistungsfähigen Glasfaseranschlusses viele neue Möglichkeiten: So können moderne Session Initiation Protocol (SIP) Telefonanlagen mit mehreren Sprachkanälen oder auch Alarmsystemen über die Internetanbindung laufen. Ketten mit mehreren Kinos können ihre Standorte zudem über ein Virtual Private Network (VPN) miteinander vernetzen und so ganz unkompliziert standortübergreifend arbeiten.

Mindestens genauso wichtig wie eine entsprechende Bandbreite ist zudem die IT-Sicherheit: Öffentlich zugängliches WLAN und die Möglichkeit online Tickets zu buchen, machen eine umfassende IT-Sicherheitslösung zwingend erforderlich. 1&1 Versatel bietet Kinobetreibern einen Rundumschutz „made in Germany“ und entwickelt die optimale Sicherheitslösung perfekt abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse.

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