Leistungsfähiges Internet entscheidet über die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit von Kommunen. Unsere Studie in Zusammenarbeit mit YouGov hat gezeigt, dass 85 Prozent der Unternehmen eine schnelle Internetanbindung als wirtschaftlich überlebenswichtig betrachten. Und 82 Prozent würden im Zweifel sogar ihren Standort verlegen, wenn die Anbindung nicht passt. Das heißt: Wer heute zögert, riskiert, dass morgen Unternehmen abwandern, weil die digitale Infrastruktur fehlt. Natürlich ist der schleppende Glasfaserausbau nicht allein auf zögerliche Entscheidungen der Kommunen zurückzuführen. Wir verstehen auch die Herausforderungen bei Baukoordination und Oberflächenwiederherstellung und handeln entsprechend partnerschaftlich und zuverlässig. Die Unterstützung von Kommunen ist aber wesentlich, um den Glasfaserausbau zu beschleunigen und abzusichern.
Umsetzung entscheidet sich auf kommunaler Ebene
Die Genehmigungsdauer im Tiefbau ist eine der größten Hürden im Glasfaserausbau. Zwar wurde das Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus von Telekommunikationsnetzen jüngst verabschiedet, doch nur eine konsequente Umsetzung auf kommunaler Ebene wird den Unterschied machen. Verbände und ausbauende Unternehmen arbeiten bereits an konkreten Anwendungshilfen und stehen beratend zur Seite, um Verwaltungsmitarbeitende dabei zu unterstützen. Auch Wettbewerb für mehr Anbietervielfalt, faire Preise und flächendeckende Versorgung ist wichtig. In manchen Städten werden bereits proaktiv Rahmenbedingungen geschaffen, die Kooperation statt Überbau fördern. Beispielsweise durch faire Open Access-Vereinbarungen, die die Nutzung städtischer Infrastruktur erlauben.
Eigenwirtschaftlicher Ausbau statt Förderdschungel
Eigenwirtschaftlich ausbauende Anbieter wie wir investieren ohne öffentliche Mittel. Wir brauchen keine aufwändigen Förderanträge, sondern die Unterstützung der Kommunen vor Ort. Eine kommunale Begleitung ist entscheidend, da sie unserer Erfahrung nach, die Nachfrage vor Ort deutlich steigern kann. Nur wenn wir genügend Kunden gewinnen, rechnen sich unsere Investitionen. Unterstützen können Kommunen beispielsweise durch den Versand von Informationsschreiben, der Beteiligung an Informationsveranstaltungen oder der Bereitstellung von Flächen für Infrastruktur und Außenwerbeaktionen.
Der Staat als Nachfrager
Auch die Digitalisierung von Schulen, Universitäten und kommunalen Services ist ein entscheidender Treiber für den Glasfaserausbau. Wenn Verwaltungsleistungen wie Gewerbeanmeldungen, Fördermittelanträge oder Bauanträge flächendeckend online möglich sind, steigt der Bedarf nach mehr Bandbreite nicht nur in Behörden, sondern auch in Unternehmen und Privathaushalten automatisch an. Damit ist der Staat ein starker Multiplikator für den Glasfaserausbau. 1&1 Versatel unterstützt Unternehmen und Behörden mit einem vielfältigen Glasfaser- und Lösungsportfolio gerne dabei, Digitalisierungsprojekte erfolgreich umzusetzen.
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Glasfaserausbau von 1&1 Versatel.
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