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1&1 Versatel News-Blog

Rund um die Telekommunikation

von Jana Wessel

Call-Center-World: Cloud-Telefonie sorgt für Wetterumschwung

Wer zuverlässig wissen will, wie das Wetter in Dublin ist, der könnte den Kundenservice eines deutschen Herstellers anrufen und  danach fragen. Die Chance jedenfalls ist hoch, dass der Agent  seinen Arbeitsplatz nach wie vor in der Call-Center-Hochburg Irland hat. Doch ein solcher, zugegebenermaßen kurioser Zugang zu meteorologischen Daten wird nicht mehr lange funktionieren. Hochburgen dieser Art verlieren im Dienstleistungssektor ihre Bedeutung. Es mag noch fiskalische Überlegungen geben, Arbeit lokal zu zentralisieren, solange Länder im Steuerwettbewerb stehen. Effizienter, produktiver und oft sogar wesentlich kostengünstiger ist es dagegen, Ressourcen zu flexibilisieren. Die Arbeit von morgen wird dezentral verrichtet,  sie ist räumlich verteilt, zeitlich ungebunden und lässt sich jederzeit variabel anpassen. Die Grundlagen für einen solchen Wandel sind jedenfalls technologisch gelegt.

von Folker Lück

Ohne Glasfaser funkt es nicht

Die heutigen GSM-Mobilfunknetze sind weit verbreitet und bieten mobile Telefonie in guter Qualität. Allerdings waren sie ursprünglich einmal für die Sprachübertragung konzipiert. Trotz mannigfaltiger Verbesserungen erreichen sie deshalb – rund 20 Jahre nach dem Start der ersten Netze - in Sachen Übertragungsgeschwindigkeit und –qualität langsam das Ende der Fahnenstange. Der Nachfolger des heutigen GSM-Mobilfunks heißt LTE (Long Term Evolution), er wird auch als Mobilfunk der vierten Generation oder kurz als 4G bezeichnet. Mit dem 4G-Mobilfunk können Anwender Breitbandgeschwindigkeit mobil nutzen.

Wer beispielsweise vom Notebook öfters einmal umfangreichere Texte, Tabellen und Bilder versenden oder empfangen muss, braucht keine Kaffeepause mehr einlegen. Mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde sind deutlich höhere Downloadraten als heute möglich. Insgesamt wird LTE ein Arbeiten wie bei sehr schnellen DSL-Anschlüssen ermöglichen. Selbst eine Videokonferenz mit glasklaren HD-Bildern und brillantem Ton ist dann – wohlgemerkt unterwegs -  kein Hexenwerk mehr.

von Ina Neuhaus
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gar nicht spießig: LBS baut auf Versatel

 

„Du Papa - wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden!“ Nicht zuletzt wegen solch pfiffiger Werbeslogans führt beim Thema Bausparen auch in NRW kein Weg an der LBS vorbei. In Nordrhein-Westfalen ist die LBS mit rund 225 Kunden-Centern und mehr als 960 Beratern im Außendienst vertreten. Insgesamt betreut die LBS West über zwei Millionen ‚Häuslebauer‘ mit einer Gesamtbausparsumme von 61,3 Milliarden Euro.

Aber ausnahmsweise darf es auch mal zur Miete sein. Die in Münster ansässige Westdeutsche Landesbausparkasse bezieht von Versatel eine breite Palette verschiedener TK-Dienste. Versatel vernetzt 225 Standorte des Baufinanzierers und stellt so ein Highspeed-Firmennetz mit einer Bandbreite von bis zu 155 Megabit pro Sekunde zur Verfügung.

von Sascha Bellert

Geschäfte machen - aber mit Sicherheit!

„Lieber Freund, ich bin Notar und übermittle Ihnen frohe Kunde von große Erbschaft...“. Manche Phishing-Mails sind geradezu lustig, weil der Verfasser in gebrochenem Deutsch ein Millionenerbe oder astronomische Aktiengewinne verspricht – natürlich nur dann, wenn man ihm seine Bankdaten übermittelt.

Auf Angebote dieser Art fällt wohl niemand mehr herein, bestenfalls rauben sie uns ein paar Minuten unserer Aufmerksamkeit. Immer öfter erhalten Internet-Nutzer aber auch ganz seriös und in perfektem Geschäfts-Deutsch formulierte Anfragen – etwa von der eigenen Hausbank oder einem Kreditkarteninstitut. Auf Fälschungen dieser Art ist selbst so mancher Internet-Profi schon hereingefallen.

von Jana Wessel

Breitbandnetz ist das Rückgrat der Wirtschaft

Würde ein Historiker kurze Kapitelüberschriften für fundamentale Umbrüche in der Geschichte der Technik seit der frühen Neuzeit wählen, so könnte die Reihenfolge so aussehen: Buchdruck, Dampfmaschine, Elektrizität, Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung. Jedes Kapitel stellt für sich eine Revolution dar, die beiden letztgenannten Entwicklungen kennzeichnen eine noch junge, erst am Anfang stehende Epoche. Roman Friedrich ist kein Historiker, sondern promovierter Physiker, und dennoch spricht er im Zusammenhang mit der Digitalisierung von einer industriellen Revolution. Eigentlich ist Friedrich, Vice President bei der Strategieberatung von Booz & Company,  kein Freund pathetischer Worte. Aber wer sich berufsmäßig mit Produktivität, Effizienzanalysen und Optimierungspotenzialen beschäftigt und dabei feststellt, dass der Digitalisierungsgrad in Unternehmen über ihre Zukunft im Markt entscheidet, der findet für den gegenwärtigen fundamentalen Umbruch kein besseres Bild als eben das der industrielle Revolution. Dazu später mehr.

von Ina Neuhaus

Schleswig Holstein - Versatel bietet lokales FTTH-Vorprodukt

Versatel treibt die Breitband-Versorgung von Privathaushalten auf regionaler Ebene voran. In Schleswig Holstein bietet der Festnetzbetreiber ab sofort einen kombinierten Internet- und Sprachdienst für lokale Internet Service Provider an, mit dem diese Privatkunden Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s anbieten können.
Das Angebot wird auf Basis einer langfristigen und umfassenden Technik-Kooperation mit den Stadtwerken Itzehoe und Eckernförde sowie den Gemeindewerken Hohenwestedt realisiert. Es ermöglicht den lokalen Anbietern die Vermarktung eines leistungsfähigen Breitband-Dienstes unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung. Das Produktbündel beinhaltet in der gegenwärtigen Konfiguration eine Datenverbindung mit einer Übertragungskapazität von wahlweise 25, 50 oder 100 Mbit/s sowie einen  Sprachdienst.

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