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1&1 Versatel News-Blog

Rund um die Telekommunikation

von Jana Wessel

Mit Tempo 350 ins Internet

Wir schreiben das Jahr 2025: Welche Leistung möchten Sie bei der Internet-Nutzung dann in Anspruch nehmen? Genau dieser Frage ist das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) nachgegangen. Im Rahmen eines Webinars, das der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) und das FTTH Council Europe kürzlich veranstalteten, erläuterten die Wissenschaftler die Ergebnisse ihrer Untersuchung. Nicht zuletzt ging es dabei darum, welches Marktpotenzial superschnelle Breitband-Verbindungen haben werden.

Der Wissenschaftler Dr. Alessandro Monti verdeutlichte dabei, welche Geschwindigkeiten wir in etwas mehr als einer Dekade wohl nutzen können: „Datenübertragungs-Geschwindigkeiten der zukünftigen Breitbandanschlüsse werden sich zwischen 70 Megabit und 300 Megabit die Sekunde bewegen.“ Nach Einschätzung des Forschers wird dabei der – auch heute schon vereinzelt nutzbare - Wert von 60 Megabit pro Sekunde eher das Einstiegslevel ausmachen. High End-Anwender werden im Jahr 2025 allerdings Geschwindigkeiten bis zu 350 Megabit die Sekunde nutzen, glaubt das WIK. Ein wichtiger Unterschied zu heute: Diese Geschwindigkeiten werden künftig im Up- und Download gleichermaßen zur Verfügung stehen.

von Ina Neuhaus
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Thorsten Haeser wird Geschäftsführer Vertrieb der Versatel

Der Beirat der Versatel GmbH hat Thorsten Haeser mit Wirkung zum 21. Januar 2013 zum Geschäftsführer Vertrieb (CCO) bestellt.

In der Funktion als CCO leitet Thorsten Haeser (44) die gesamten Vertriebsaktivitäten der Versatel, die unter anderem die Ressorts B2B, Wholesale und das Privatkundengeschäfte umfassen. Erfahrung in diesen Bereichen hat Herr Haeser in seiner über 10jährigen Tätigkeit bei der Telefonica/O2 Germany und bei der Sixt als Vertriebsvorstand gesammelt.

von Tanja Wiehe

ITK-Messen 2013: Bleiben Sie aufmerksam!

Ein Blick auf den Messekalender fürs aktuelle Jahr zeigt: Zahlreichen Unkenrufen zum Trotz sind die Veranstaltungen nach wie vor ausgesprochen beliebt. Bereits zum Jahresbeginn reiht sich eine Messe an die nächste. Doch muss man tatsächlich überall präsent sein?

Trotz des großen Angebots mussten nahezu alle Veranstaltungen in den letzten Jahren einen zum Teil deutlichen Rückgang an Ausstellern und Besuchern hinnehmen. Denn statt frei nach der Devise „dabei sein ist alles“ auf jeder Messe präsent zu sein, investieren Unternehmen mittlerweile lieber gezielt in die für Veranstaltungen, die ihrem Fokus am besten entsprechen. Gleiches gilt auch für die Fachbesucher. Arbeitszeit ist kostbar und längst werden Messen konkret nach ihrem Informations- und Nutzwert beurteilt und ein Besuch gezielt durchgeplant, anstatt in den zum Teil riesigen Hallen planlos herumzuirren.

 

von Diana Ortwein

Verkaufstraining für Versatel-Partner

Auch in diesem Jahr unterstützen wir unsere Vertriebspartner bei der Kundengewinnung und langfristigen Kundenbindung. Wir bieten interessierten Partnern deutschlandweit an sechs Terminen im Januar und Februar Verkaufstrainings unter dem Motto „Optimieren Sie Ihre Verkaufsergebnisse“ an. Das Seminar gliedert sich in zwei Teile. Zum einen wird der Verkauf von Standardprodukten unter den Gesichtspunkten der Kontaktgewinnung bis hin zum erfolgreichen Akquisegespräch thematisiert.

Zum anderen ist das Lösungsgeschäft Bestandteil des Seminars unter besonderer Berücksichtigung von Gebietsentwicklungsstrategien, Value Selling und Strategien im Verkaufsgespräch.


Die Seminare finden an folgenden Terminen statt:

von Stefan Huefken

CES 2013: Im Zeichen der Vernetzung

Der Startschuss zum ITK-Jahr 2013 ist mit der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gefallen. Ein Pflichttermin für viele, denn hier zeigt sich, welche Trends die Branche künftig bewegen.

Die CES gibt es bereits seit 1967, damals fand die Messe noch in New York und mit nur rund 100 Ausstellern statt. Im Jahr 2013 ist die CES mit rund 3.000 Ausstellern auf über 170.000 Quadratmetern zwar kleiner als die CeBIT in Hannover, jedoch größer als die IFA in Berlin. Neben zahlreichen Gadgets wie eine Gabel mit integrierter Essteuerung oder eine »intelligente« Pflanze locken in diesem Jahr vor allem die großen Themen in den US-Wüstenstaat Nevada. Besser, schneller, mobiler und noch flexibler soll die ITK-Welt werden, soviel ist sicher.

von Folker Lück

Was sich 2013 alles ändert

Man kann die selige Miss Sophie aus „Dinner for One“ zitieren: „The same procedure as every year“. Alle Jahre wieder sorgen gesetzliche Änderungen am Jahresanfang dafür, dass Freiberufler, Selbständige und Unternehmen neue Paragraphen, Vorschriften und – nicht zuletzt – Abgaben beachten müssen. Wer etwas übersieht, kann sich auf böse Briefe diverser Behörden einrichten.

Die Einführung der neuen Rundfunkgebühr kann für manche Firmen richtig teuer werden: Im gewerblichen Sektor richtet sich jetzt die Höhe des Beitrags nach der Anzahl der Betriebstätten, Beschäftigten und Kraftfahrzeuge. Während Kleinunternehmen lediglich 5,99 Euro pro Monat kalkulieren müssen, müssen Firmen mit vielen Niederlassungen oder Filialen tief in die Tasche greifen. Ein Beispiel: Eine Bäckerei-Kette mit 10 Filialen und 55 Mitarbeitern muss ab sofort rund 1.200 Euro jährliche Kosten einkalkulieren. Besonders ärgerlich ist der Abgabenzwang sicherlich dann, wenn TV und Radio in der Betriebsstätte gar nicht genutzt werden. Die bisherige Gebühreneinzugszentrale (GEZ) heißt nun übrigens „Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio“.