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1&1 Versatel News-Blog

Rund um die Telekommunikation

von Jana Wessel

Mobility-Report: Explosives Datenwachstum

Der mobile Datenverkehr soll bis 2018 um das zehnfache steigen, wie eine aktuelle Ericsson-Analyse zeigt. Vor allem die mobile Videonutzung pusht die Datenmengen und stellt Netzbetreiber vor bisher unbekannte Herausforderungen.
In seinem regelmäßig veröffentlichten Mobility-Report berichtet der schwedische Infrastruktur-Hersteller Ericsson kontinuierlich darüber, welche Veränderungen sich durch mobile Technologien ergeben. Das geschieht selbstredend im eigenen Interesse, da Ericsson einer der größten Technik-Lieferanten weltweit ist. Dennoch beeindrucken die Zahlen, die uns aus Schweden erreichen.

von Tim Schmelcher

Informationen statt Datenberge

Was viele Anwender im kleinen Umfang von ihrer eigenen Computerfestplatte kennen, hat in der Wirtschaft längt gigantische Ausmaße erreicht. Datenberge wachsen heute so rasant, dass dabei schnell der Überblick über die darin enthaltenen Informationen verloren geht.

„Was nun?“, fragen sich Experten der ITK-Branche. Während sie fieberhaft nach neuen Lösungen suchen und Auswege aus dem Datengau propagieren, zeigen die meisten Deutschen diesem Problem (noch) die kalte Schulter: „Was geht mich das an?“, lautet die hierzulande vorherrschende Meinung. Doch angesichts der zunehmenden Digitalisierung stehen neben der Wirtschaft längst auch Bereiche wie Gesundheitswesen, Verkehr oder Energie vor den riesigen Datenbergen. Für viele Unternehmen und Institutionen ist es bislang noch nicht möglich, daraus wertvolle Informationen zu extrahieren oder sogar Informationen sinnvoll zu verknüpfen.

von Ina Neuhaus
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ITK-Dienste für die eupro medientechnik GmbH

Der Kunde zieht um, Versatel zieht mit. Der Vernetzungsspezialist folgt dem in München ansässigen Print- und Online-Dienstleister eupro medientechnik GmbH ins neue Quartier in die Kistlerhofstraße und betreibt dort in den kommenden Jahren Sprach- und breitbandige Internet-Dienste über einen Glasfaseranschluss.

Erfahren Sie mehr in der Pressemitteilung.

von Tim Schmelcher

Smartphone in 30 Sekunden aufladen

Ob als mobiles Büro oder als Unterhaltungszentrale: Für viele Menschen ist das Smartphone mittlerweile ihr ständiger Begleiter. Wie ärgerlich, dass die Apps, Anwendungen und Updates den Akku so schnell leer saugen und das Handy so häufig an die Ladestation muss. Abhilfe schaffen könnte die Erfindung einer Schülerin aus den USA.

Die 18-jährige Eesha Khare hat nämlich einen „Super-Energiespeicher“ erfunden, der sich innerhalb von nur 30 Sekunden aufladen lässt. Er ist außerdem so klein, dass er in jedes Smartphone passt und rund 10.000 Ladevorgänge lang halten soll. Das ist immerhin das Zehnfache von herkömmlichen wieder aufladbaren Batterien. Für ihre Erfindung hat die Schülerin jetzt einen der Intel Foundation Young Scientist Awards erhalten, der mit 50.000 US-Dollar dotiert ist. Der Akku ihres Mobiltelefons sei oft zu schnell leer gewesen, sagte Eesha Khare dem US-Fernsehsender NBC News. Daher habe sie nach einer Alternative zum herkömmlichen Lithium-Ionen-Akku gesucht.

von Jana Wessel

Komplette DVD in zwei Sekunden

Optoelektroniker der Universität Duisburg-Essen haben kürzlich eine neue Möglichkeit der drahtlosen Datenübertragung vorgestellt. Der Funksender iPHOS schafft Datenraten von mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Um größere Distanzen zu überbrücken, ist das Zusammenspiel mit Glasfaserleitungen gefragt.

Allerdings geht es den Erfindern primär gar nicht darum, dem einzelnen Nutzer unglaubliche Geschwindigkeitsrekorde zu bescheren, sondern Antworten darauf zu geben, wie man künftig die rasant wachsenden Datenmengen bewältigt, die drahtlos übertragen werden. Um mit dieser Entwicklung klar zu kommen, wird an verschiedenen Möglichkeiten geforscht, die Kapazität drahtloser Verbindungen weiter zu erhöhen. So haben die Optoelektroniker der Universität Duisburg-Essen Mitte Mai 2013 auf der Messe »Laser World of Photonics« in München gezeigt, was ihnen zu diesem Thema eingefallen ist.

von Folker Lück

Anspruch gut – Wirklichkeit (noch) nicht

Alljährlich berichtet die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen mit Sitz in Bonn über ihre Tätigkeit. Hierzu legt die 1998 aus dem Bundespostministerium hervorgegangene Behörde einen Jahresbericht vor.

Anfang Mai, bei der Vorstellung des Berichts für das vergangene Jahr, standen zwei Themen im Vordergrund: Einerseits die Energiewende und andererseits der Breitbandausbau. Die Bundesnetzagentur betont in ihrem Jahresreport, dass attraktive Investitionsbedingungen die notwendige Grundlage für den anstehenden Um- und Ausbau der Infrastruktur sind.