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1&1 Versatel News-Blog

Rund um die Telekommunikation

von Johannes Pruchnow
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Wie viel "Virtualität" benötigt Ihr Business?

"Der klassische ortsgebundene Arbeitsplatz hat ausgedient" oder in Kurzform "Tschüss Büro": Schlagzeilen dieser Art machen auf eine aktuelle sozio-ökonomische Entwicklung aufmerksam, deren Auswirkungen auf unseren Arbeitsalltag zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vollständig absehbar sind: Der stetige Ausbau der Breitband-Kommunikation und neue flexible Arbeitszeit-Modelle lösen die traditionelle Bindung der Büroarbeit an den physikalischen Sitz des Unternehmens mit zunehmender Geschwindigkeit auf.
Dieser Prozess läuft jedoch in den einzelnen Branchen unterschiedlich schnell ab. Während etwa im produzierenden Gewerbe in vielen Fällen die unmittelbare Präsenz der Mitarbeiter am "Ort des Geschehens" zwingend erforderlich ist, nutzen insbesondere Breitband-affine Branchen wie zum Beispiel Marketing- oder Mediendienstleister die vielfältigen Möglichkeiten der Breitband-Kommunikation, um virtuell unternehmensintern zusammenzuarbeiten. Hierbei können die unterschiedlichsten technischen Systeme und Endgeräte eingesetzt werden - von einer Collaboration-Lösung in Eigenregie oder über die Cloud bis zum weltweiten Zugriff auf das Firmennetz über Laptop, Tablet und Smartphone.

von Jana Wessel

Kampf der Messe-Dinosaurier

Die Ende August (31. August bis 5. September 2012) stattfindende Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin ist ein echter Messe-Dinosaurier: Seit 1924 gibt es diese Veranstaltung. Immer wieder wurde die Schau totgesagt, doch jetzt schwimmt die Messe auf einer neuen Erfolgswelle.

Im vergangenen Jahr verbuchten die Berliner 238.000 Besucher, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von drei Prozent entsprach. Noch wichtiger: Der Anteil der Fachbesucher nahm um 12 Prozent auf 132.900 zu. Die Ausstellungsfläche wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 140.200 Quadratmeter.
Wo einst hauptsächlich Röhrenempfänger und Kopfhörer vorgestellt wurden, bildet die Messe inzwischen fast alles ab, was elektrisch betrieben wird und in einem Haushalt stehen kann. Das Spektrum reicht von Geschirrspülmaschinen und Toastern über Fernseher, Tablets, Ultrabooks bis hin zu Vernetzungslösungen im „Smart Home“. Die Ausstellungsfläche wird weiter wachsen und es ist gut möglich, dass am Ende wieder eine leicht gestiegene Besucherzahl vermeldet werden kann.

von Ina Neuhaus
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Xailabs: Schneller kreativ mit Versatel

Wer im Online-Medienbereich seine Lösungen und Kreativität schnell und umfangreich verbreiten will,  kommt um eine zuverlässige Breitbandanbindung nicht herum. Besonders IPTV-Lösungen benötigen eine Infrastruktur mit höchster Performance. Auch bei Xailabs, einem der führenden Innovations-Tanks in puncto neue Medien, müssen diese Anforderungen erfüllt sein.

Xailabs beschreibt sich als eine interdisziplinäre Innovationswerkstatt, die Software für konvergente Medienlösungen konzipiert und erstellt. Ihre Leistungen sind Beratung, Design, Entwicklung und Qualitätsmanagement. Xailabs Kompetenzbereiche umfassen vor allem IPTV-Technologien, Soziale Netzwerke, Mobile Applikationen und Webtechnologien. Der Dienstleister erstellt Lösungen, die Unternehmen helfen, ihre Marktposition auszubauen und zukünftige Geschäftsfelder zu erschließen. Ohne ein stabiles und performantes Datennetz funktioniert das nicht. Deshalb setzt der Berliner Anbieter bereits seit längerem auf Versatel. Im April dieses Jahres hat Xailabs diese Partnerschaft erneuert und die bestehende Anbindung von um ein Zehnfaches erhöhen lassen. Die schnellen Reaktionszeiten und die hohe Fachkompetenz der Versatel-Mitarbeiter waren zwei wichtige Punkte dafür, dass sich Xailabs erneut für Versatel entschieden hat. Auch das Leistungsspektrum und die unkomplizierte Umsetzung der Bandbreitenerhöhung gefielen dem Kunden so gut, dass sich Versatel gegen einen großen Mitbewerber durchsetzen konnte.

von Ralf Remscheid

Welche Grenzen braucht die Business-Cloud?

Cloud Computing ist in der Informationstechnologie einer der „Mega-Trends“ und einer der am stärksten wachsenden Märkte schlechthin. Verschiedenen Schätzungen zufolge sollen alleine in Deutschland in den nächsten fünf Jahren bis zu 200 Milliarden Euro in professionelle Cloud-Lösungen investiert werden.

Die Grundidee der Cloud-Technologie fasziniert: Daten und Programme werden nicht mehr lokal gespeichert, sondern sind quasi überall verfügbar, wo eine Netzverbindung vorhanden ist. Ein Hemmnis für Unternehmen, die Cloud-Lösungen realisieren wollen und ihr Geschäft in mehreren, europäischen Staaten betreiben, sind derzeit jedoch die unterschiedlichen Regelungen der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten bezüglich Datenschutz und Sicherheit. Aktuell ist es quasi unmöglich, die Anforderungen aller 27 Länder einzuhalten. Das hat man auch bei der EU erkannt, weshalb einheitliche Standards geschaffen werden sollen. In Kürze soll hierzu eine EU-Vorlage vorgelegt werden, die als Grundlage für ein Gütesiegel dienen soll.

von Sören Wendler
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Versatel verbindet neuen Flughafen Berlin Brandenburg

Flughäfen verbinden die Welt. Wir verbinden die Flughäfen.
Obwohl der reguläre Flugbetrieb noch gar nicht aufgenommen wurde, hat der neue Flughafen Berlin Brandenburg bereits jetzt Verbindungen auf jeden Kontinent der Erde – dank Versatel. Mehrere tausend Datenports ist er schon heute startklar für den Regelbetrieb. Modernste Technik macht die Telekommunikation in alle Welt kinderleicht.

Telefon mit PMX und SIP-Trunk

Ein Flughafen ist ein hochkomplexes Gebilde. Hier greift ein Rädchen ins andere. Die kleinste Störung kann schnell zu Verspätungen und Flugausfällen führen. Das kostet richtig Geld. Die gesamte Telefoninfrastruktur ist deshalb redundant ausgelegt.

von Stefan Sayder

Happy Birthday!? - 20 Jahre GSM-Mobilfunk

Mal ehrlich: Können Sie sich noch an ihr erstes Handy erinnern? Wenn Sie nicht zur jüngsten Generation, den so genannten „Millennials“ gehören, dann war das erste Modell vermutlich doch recht schwer, es verfügte über eine ziemlich kleine, monochrome Anzeige und man konnte damit etwas wirklich tolles machen, nämlich ganz ohne Kabel telefonieren. Dabei gehe ich allerdings davon aus, dass Sie irgendwann in den Neunzigern Ihr erstes Mobiltelefon Ihr Eigen genannt haben.

Damit wir hier keine Geschichtsfälschung betreiben: Mobil telefonieren konnte man schon viel früher. Deutschlands erster Bundeskanzler Konrad Adenauer verfügte ab 1958 über eine Staatskarosse, in die ein Mobiltelefon eingebaut war. Allerdings kostete eine solche, rund 16 Kilo schwere Sende- und Empfangsanlage rund 15.000 Mark, was damals etwa dem Kaufpreis von drei VW Käfer entsprach. Doch davon nur am Rande. Springen wir nun also ins Jahr 1992, als in Deutschland das digitale Mobilfunkzeitalter begann.